"Von guten Mächten treu und still umgeben" ist ein berühmtes Gedicht von Dietrich Bonhoeffer, einem deutschen Theologen und Widerstandskämpfer zur Zeit des Nationalsozialismus. Das Gedicht wurde im Jahr 1944 während Bonhoeffers Inhaftierung im Gefängnis geschrieben und ist eines seiner bekanntesten Werke.
Das Gedicht drückt Bonhoeffers tiefe religiöse Überzeugung aus, dass er trotz der schrecklichen Umstände des Krieges und seiner eigenen Gefangenschaft von "guten Mächten" umgeben und beschützt ist. Es ist ein Ausdruck von Vertrauen, Hoffnung und Glauben an eine höhere Kraft, die über allem steht und ihm in seiner Not beisteht.
Das Gedicht wurde später von verschiedenen Komponisten vertont und ist zu einer häufig gesungenen Hymne geworden. Es ist auch außerhalb der Kirche sehr bekannt und beliebt, da es universelle Themen wie Vertrauen, Trost und Hoffnung anspricht.
Bonhoeffer selbst wurde kurz vor Kriegsende, im April 1945, hingerichtet. Dennoch hat sein Werk und seine Botschaft eine große Wirkung auf viele Menschen weltweit gehabt und ist bis heute inspirierend. "Von guten Mächten treu und still umgeben" ist ein Ausdruck des Glaubens und der Überzeugung, auch in dunklen Zeiten nicht die Hoffnung zu verlieren.
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